Seiten

Samstag, 29. Oktober 2022

22-10-29 Das sächsische Delhi

Wir sitzen in der Straßenbahn vom 50s Ville Motel in die Chemnitzer Innenstadt. Drei Inder steigen am Museum zu. „Exzentrische Urlaubswahl wenn man von einem anderen Kontinent anreist“, denke ich noch. 

An der nächsten Haltestelle steigen die drei aus und drei neue Inder*innen steigen zu. In der Innenstadt angekommen, verlassen die drei die Bahn und zwei indische Gruppen mit insgesamt fünf Personen steigen zu. 

Ich bin überrascht. Kurzes Googeln ergibt: Aufgrund seiner großen indischen Community hat Chemnitz den Beinamen „das sächsische Delhi“

Überhaupt: in der gesamten Innenstadt ein sicht-/hörbarer Migrationshintergrundsanreil wie ich ihn noch nie in einer Stadt mit DDR-Hintergrund erlebt habe.

Mir gefällt das sehr.

Heute Abend: Leonhard-Cohen-Abend im Schauspielhaus. „The Silent“

2 Kommentare:

  1. Du in Chemnitz. Das wäre eigentlich die Chance auf ein Käffchen, Bierchen oder was auch immer gewesen.

    AntwortenLöschen
  2. Meine Güte wie Recht du hast! Noch bin ich da, mit den vage geplanten Programmpunkten Stadtbad (Vormittags) und Felsendome Rabenstein (danach). Telefon/Whatsapo/Signal 017664601026

    AntwortenLöschen