Ein Teil des besuchenden Volksparkstadion-Quartetts begibt sich demnächst auf Bildungsreise nach London. Ich überlegte meine aktuelle Lektüre, Ben Aaronovitchs "Moon Over Soho" als Vorbereitung zu empfehlen. Das Buch tarnt sich zwar als Mischung Harry Potter und CSI, ist in Wahrheit aber eine einzige Liebeserklärung an London: an seine Vororte, an die Council-Estates, die seltsame Verkehrsplanung, die Themse und ihre Nebenflüsse, die Tourist Traps und die Jazz-Clubs.
Ich entschied mich dagegen: zum einen: das Buch ist so sehr in die Alltagswelt Londons verwoben, dass es wenig Berührungspunkte mit "London in 5 Tagen geben wird." Zum anderen ist Aaronovitchs Vorgängerband "Rivers of London" das noch bessere Buch.
In weiteren Nachrichten: der Harz brennt.
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