http://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinde-l/2012-January/005995.html
Martins Bericht im WMDE-Forum (Anmeldung immer noch erforderlich)
[Erste Sitzung]:
Etwas unglücklich war nur, dass so viele neue Mitglieder im Präsidium über die Bestellung des Vorstands mitzuentscheiden hatten, auch wenn sie dies nicht wie der uns vorangegangene Vorstand mit vorbereitet hatten. Zum abschließenden Gespräch von Sue Gardner, das wir unter Streichung der Mittagspause rechtzeitig erreichen konnten, wurde schon viel gesagt. Beim anschließenden late-lunch-early-dinner mit Sue hatte ich leider nur die Gelegenheit, mit Maryana etwas ausführlicher zu reden, dafür konnte ich die Heimfahrt mit ein paar Kollegen zum Austausch nutzen.
[Erstes Telefonat]
als nächster Punkt wäre allerdings eine kurzfristige rund einstündige „Telefonkonferenz“ im Ressort Wikimedia International, also mit Delphine und Sebastian M. Anlass war vorrangig die anstehende Wahl der Chapterkandidaten für das Board of Trustees der Wikimedia Foundation. Wir diskutierten mögliche Kandidaten, zurzeit wird aber noch über den Moderator des Prozederes abgestimmt. Dies war auch eines der größeren Themen auf den Mailinglisten chapters und internal-l; insgesamt befindet sich zurzeit in meinem Ordner „WMDE-Präsidium“ rund 720 E-Mails, die ich gelesen habe – hinzu kommen ein paar dutzend eher private E-Mails mit Bezug zum Präsidium.
[Erstes mal in der Geschäftsstelle]
Dies war sehr erhellend, nicht nur um die Arbeitsabläufe in der Geschäftsstelle besser zu verstehen, sondern auch, um Ideen für meine Arbeit in den Ressorts zu gewinnen. Das anschließende Teammeeting war ebenfalls sehr informativ und in entspannter, netter Atmosphäre – schließlich konnte ich mich noch mit Pavel, vor allem über das neue Projekt WikiData, unterhalten, bevor der rund fünfstündige Besuch beendet war.
[Erste Klausur]
dadurch hatten wir aber in Kauf zu nehmen, dass die inhaltlichen Themen teils auf das Mittagessen, teils nur komprimiert behandelt werden konnten. In künftigen Klausuren und Sitzungen ist ein solches Teambuilding vorerst natürlich nicht mehr in dieser Intensität vonnöten. Trotz einiger, erwartungsgemäßer Meinungsverschiedenheiten in dem einen oder anderen Punkt verlief das Treffen doch, wie von mir auch gewünscht, größtenteils harmonisch und produktiv – von früh am Morgen bis spät in die Nacht hinein. Nervenkitzel war dann mehr, das Verkehrsmittel zurück nach Berlin trotz Freischaufelns von 20 bis 30 cm Neuschnee innerhalb eines Tages doch noch zu erreichen.
Ich persönlich finde ja, dass der Bericht stark eingedampft werden könnte. Es stehen 'zig Belanglosigkeiten drin, die zero Mehrwert haben. Meine Meinung.
AntwortenLöschenDann ist ja gut herübergekommen, dass wir viel Belangloses tun. ;D
AntwortenLöschenIch glaube ja, das ist ein Problem echter großer Transparenz: vor allem ist sie unglaublich langweilig, weil man unglaublich viel ZEit und Arbeit in langweiliges und belangloses steckt :-)
AntwortenLöschenAnsonsten würde ich das einfach als einen von mehreren Versuchen sehen, die richtige Mischung aus möglichst weitreichender Information, und Gewichtung aus das Wesentlich zu legen.
Wer Skandale findet, findet sie auch zwischen den Belanglosigkeiten ;) - ich finde es ja Skandalös, daß ein Tag Klausur mit Kennenlernspielchen verplempert werden. Jedes Mal aufs Neue.
AntwortenLöschenWenn die Mitgliedschaft endlich mal zehnjährige Amtszeiten genehmigte, wären nicht mehr soviel kennenlernen nötig ;-)
AntwortenLöschenDie Aussage impliziert, daß diese Spielchen notwendig wären.
AntwortenLöschenNaja, so etwas sozial bonding ist ganz hilfreich, wenn man irgendwie koordiniert agieren will. Okay, Wikipedia schafft es auch ohne bonding..
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