ich formuliere es mal so: man ist gerade dabei vorstandinterne kompetenzgerangel- und kommunikationsprobleme mit seifenoperartigen maßnahmen auf dem rücken des ausschusses auszutragen. scusi, aber dafür stehe ich nicht zur verfügung.
Aha. Dann, liebes Kellerkind, erkläre aber deinen Wählern auch mal genau warum nicht. Es wurde viel Vertrauen in dich gesetzt - und nun ist etwas was dir nicht gefällt und du läufst davon. Auch super. Sehr verlässlich...
Ich weiss gar nicht was mich mehr ärgert, dass der Vorstand (bzw. der 1. Vorsitzender) sich Zugang zum Ausschuss-Wiki besorgt hat oder die Abgeschlossenheit mit der der Ausschuss auftritt. Was hat der Ausschuss gegenüber dem Vorstand zu verbergen? Am Ende muss der Vorstand bzw. der Geschäftsführer den Kopf für etwaige missbräuchlich verwandte Spendengelder hinhalten und nicht die Ausschussmitglieder.
Wie es scheint, war hier von Anfang an ein starkes Misstrauen bei (einigen/allen) Ausschussmitgliedern gegen den Vorstand/den Geschäftsführer vorhanden.
Auf dieser Basis ist natürlich eine Zusammenarbeit unmöglich.
@liesel. wenn die vorstandsmitglieder, darunter auch der 1. vorsitzende, selbst unter den antragstellern sind, und deren anträge auch z.t. abgelehnt werden, kann ich mir schon vorstellen, dass der ausschuss sich darüber lieber zunächst vertraulich austauscht und dann am ende eine begründete entscheidung verkündet.
Na und, hier sehe ich eher die Gefahr dass sich eine Gegenvorstand zum Vereinsvorstand bildet, der ohne von der Mitgliederversammlung gewählt zu sein, Spendenmittel verteilt und dabei nicht mal in irgendeiner Hinsicht haftbar gemacht werden kann.
Wenn schon die Zusammenarbeit zwischen Ausschuss, Vorstand und Geschäftsstelle durch tiefstes Misstrauen und Abneigung geprägt ist, dann ist ein verantwortungsvoller Umgang von keiner Seite (auch nicht den Mitgliedern des Ausschusses) zu erwarten.
@poupou Im Sinne von ABF fallen mir viele Möglichkeiten ein, wie der Ausschuss etwas begründen kann, um doch nur dafür zu sorgen, dass die Spendenmittel fehlverteilt werden.
@liesel. klar, phantasie habe ich auch. allerdings wurde der ausschuss ja gerade eingerichtet, um in zukunft die inhaltliche bewertung und die entscheidung über die finanzierung voneinander zu trennen und der community im geflecht zwischen geschäftsstelle und vorstand mehr inhaltliches gewicht zuzugestehen. du scheinst dagegen eine rückkehr zur alten vorstands-blackbox zu fordern. das hielte ich für einen rückschritt.
@poupou Im Gegenteil, ich bevorzuge eine Öffentlichkeit auch in Bezug auf den Ausschuss. Ich muss nicht die einzelnen Anträge im einzelnen kennen. Aber Infos wie "Liesel, Fotoexkursion zu Bahnstrecken in Neuengland, 3.000 €" wären schon wichtig. Und ich sehe auch kein Problem, wenn die Vorstandsmitglieder als gesetzlicher Vertreter ein automatisches Gastrecht im Ausschuss geniessen. In wieweit noch zusätzliche Personal der Geschäftstelle (bzw. welchem Umfang) daran teilnehmen ist noch diskutabel.
Ich persönlich würde mich als Vorstand schwer tun, wenn ich irgendwann einen Bericht aus einer Blackbox erhalte, möge er noch so dick und ausführlich sein, und dann blind vertrauend eine Entscheidung treffen muss. Wenn man irgendwann als Vorstand keine rechtliche Verantwortung mehr hat, sieht die Sache dann vielleicht anders aus.
@liesel. ja, wenigstens ein kurzes abstract zu jedem antrag auch in WP fände ich ebenfalls wichtig und will ich versuchen für die nächste runde auch vorzuschlagen.
es kann irgendwie nicht angehen, dass ein budget "für die community" aufgestellt wird, und diese gar keine ahnung hat, was da so eingereicht wird und ggf. ja auch auswirkungen auf die community haben könnte.
ich bin mir sicher, anträge der vorstände selbst wären hier durchaus kritisch hinterfragt worden, genauso wie ein antrag aus einem anderen chapter...
@poux: Du wirst mir sicher erklären können, warum Anträge von Mitgliedern des Vorstands kritischer hinterfragt werden sollten als von anderen Community-Mitgliedern? Bislang ist mein Wikipedia-Beitrag in Quantität und Qualität incl. Community-Anteil noch recht gut vorzeigbar - qua Amt zweite Klasse?
@Liesel: Über die empfohlenen Anträge erfolgt selbstredend gegenüber der Community eine kurze Erläauterung in der Form wie du sie oben angegeben hast. Insofern ist ein "ein geheimer Ausschuss" verteilt zweckentfremded Spenden-Gelder eher unangebracht.
Bei den abgelehnten Anträgen habe ich da eher bedenken (und darin ist sich der Ausschuss einig), da darunter welche sind die nicht direkt aus der Community stammen und eher - wie soll ich es sagen? - ähm, leicht eigenartig sind. Ich werf hier niemanden der Community zum Fraß vor...
ich formuliere es mal so: man ist gerade dabei vorstandinterne kompetenzgerangel- und kommunikationsprobleme mit seifenoperartigen maßnahmen auf dem rücken des ausschusses auszutragen. scusi, aber dafür stehe ich nicht zur verfügung.
AntwortenLöschenschade, schade, schade. ich fass' es echt nicht...
AntwortenLöschenAha. Dann, liebes Kellerkind, erkläre aber deinen Wählern auch mal genau warum nicht. Es wurde viel Vertrauen in dich gesetzt - und nun ist etwas was dir nicht gefällt und du läufst davon. Auch super. Sehr verlässlich...
AntwortenLöschenneugierig, marcus= ;-)
AntwortenLöschenIch weiss gar nicht was mich mehr ärgert, dass der Vorstand (bzw. der 1. Vorsitzender) sich Zugang zum Ausschuss-Wiki besorgt hat oder die Abgeschlossenheit mit der der Ausschuss auftritt. Was hat der Ausschuss gegenüber dem Vorstand zu verbergen? Am Ende muss der Vorstand bzw. der Geschäftsführer den Kopf für etwaige missbräuchlich verwandte Spendengelder hinhalten und nicht die Ausschussmitglieder.
AntwortenLöschenWie es scheint, war hier von Anfang an ein starkes Misstrauen bei (einigen/allen) Ausschussmitgliedern gegen den Vorstand/den Geschäftsführer vorhanden.
Auf dieser Basis ist natürlich eine Zusammenarbeit unmöglich.
@liesel. wenn die vorstandsmitglieder, darunter auch der 1. vorsitzende, selbst unter den antragstellern sind, und deren anträge auch z.t. abgelehnt werden, kann ich mir schon vorstellen, dass der ausschuss sich darüber lieber zunächst vertraulich austauscht und dann am ende eine begründete entscheidung verkündet.
AntwortenLöschenNa und, hier sehe ich eher die Gefahr dass sich eine Gegenvorstand zum Vereinsvorstand bildet, der ohne von der Mitgliederversammlung gewählt zu sein, Spendenmittel verteilt und dabei nicht mal in irgendeiner Hinsicht haftbar gemacht werden kann.
AntwortenLöschenWenn schon die Zusammenarbeit zwischen Ausschuss, Vorstand und Geschäftsstelle durch tiefstes Misstrauen und Abneigung geprägt ist, dann ist ein verantwortungsvoller Umgang von keiner Seite (auch nicht den Mitgliedern des Ausschusses) zu erwarten.
@liesel. der ausschuss kann aber doch nur eine empfehlung abgeben, die er begründen muss. über das geld entscheidet nur der vorstand.
AntwortenLöschen@poupou Im Sinne von ABF fallen mir viele Möglichkeiten ein, wie der Ausschuss etwas begründen kann, um doch nur dafür zu sorgen, dass die Spendenmittel fehlverteilt werden.
AntwortenLöschen@liesel. klar, phantasie habe ich auch. allerdings wurde der ausschuss ja gerade eingerichtet, um in zukunft die inhaltliche bewertung und die entscheidung über die finanzierung voneinander zu trennen und der community im geflecht zwischen geschäftsstelle und vorstand mehr inhaltliches gewicht zuzugestehen. du scheinst dagegen eine rückkehr zur alten vorstands-blackbox zu fordern. das hielte ich für einen rückschritt.
AntwortenLöschen@poupou Im Gegenteil, ich bevorzuge eine Öffentlichkeit auch in Bezug auf den Ausschuss. Ich muss nicht die einzelnen Anträge im einzelnen kennen. Aber Infos wie "Liesel, Fotoexkursion zu Bahnstrecken in Neuengland, 3.000 €" wären schon wichtig. Und ich sehe auch kein Problem, wenn die Vorstandsmitglieder als gesetzlicher Vertreter ein automatisches Gastrecht im Ausschuss geniessen. In wieweit noch zusätzliche Personal der Geschäftstelle (bzw. welchem Umfang) daran teilnehmen ist noch diskutabel.
AntwortenLöschenIch persönlich würde mich als Vorstand schwer tun, wenn ich irgendwann einen Bericht aus einer Blackbox erhalte, möge er noch so dick und ausführlich sein, und dann blind vertrauend eine Entscheidung treffen muss. Wenn man irgendwann als Vorstand keine rechtliche Verantwortung mehr hat, sieht die Sache dann vielleicht anders aus.
@liesel. ja, wenigstens ein kurzes abstract zu jedem antrag auch in WP fände ich ebenfalls wichtig und will ich versuchen für die nächste runde auch vorzuschlagen.
AntwortenLöschenes kann irgendwie nicht angehen, dass ein budget "für die community" aufgestellt wird, und diese gar keine ahnung hat, was da so eingereicht wird und ggf. ja auch auswirkungen auf die community haben könnte.
ich bin mir sicher, anträge der vorstände selbst wären hier durchaus kritisch hinterfragt worden, genauso wie ein antrag aus einem anderen chapter...
@poux: Du wirst mir sicher erklären können, warum Anträge von Mitgliedern des Vorstands kritischer hinterfragt werden sollten als von anderen Community-Mitgliedern? Bislang ist mein Wikipedia-Beitrag in Quantität und Qualität incl. Community-Anteil noch recht gut vorzeigbar - qua Amt zweite Klasse?
AntwortenLöschen@achim. wo habe ich gefordert, anträge von vorständen kritischer zu hinterfragen als andere anträge?
AntwortenLöschen@Liesel: Über die empfohlenen Anträge erfolgt selbstredend gegenüber der Community eine kurze Erläauterung in der Form wie du sie oben angegeben hast. Insofern ist ein "ein geheimer Ausschuss" verteilt zweckentfremded Spenden-Gelder eher unangebracht.
AntwortenLöschenBei den abgelehnten Anträgen habe ich da eher bedenken (und darin ist sich der Ausschuss einig), da darunter welche sind die nicht direkt aus der Community stammen und eher - wie soll ich es sagen? - ähm, leicht eigenartig sind. Ich werf hier niemanden der Community zum Fraß vor...