Die New York berichtet (A Cookie Paste Squeezed in the Middle of a Debate) von einem spannenden Fall aus der Zwischenwelt zwischen Fernsehen, Patenten und Spekulatius.
In Kürze: Spekulatius sind in Belgien ein reichlich weit verbreitetes Produkt. Vor drei Jahren gewann eine Frau ein Fernsehcasting für Erfinder mit ihrem Brotaufstrich, der aus einer Grundmasse aus gemahlenen und aufgeweichten Spekulatius bestand.
Einer der diversen belgischen Spekulatiushersteller nahm die Paste ins Programm, die in Benelux und Frankreich ein prächtiger Verkaufserfolg wurde. Andere Hersteller fanden die Idee gut, und sich wenig später vor Gericht wieder: Spekulatiuspaste ist (natürlich) patentiert. "Ein Gericht in Ghent" sieht das anders: in Belgien lässt sich Essen nicht patentieren.
Weitere Gerichtsinstanzen sind wahrscheinlich, ich suche derweil eine Importquelle.
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