Deutsche Wespen und Gemeine Wespen leben in Staaten, sind bis zu zwei Zentimeter lang, gelb-schwarz gestreift und den Menschen vom Kuchentisch bekannt. Deutsche Wespen und Gemeine Wespen stechen.
Deutsche Wespe. Bild: Deutsche Wespe raspelt Holz für den Nestbau Von: pjt56 --- Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported
Grabwespen sind meistens kleiner, oft schwarz und leben allein und stechen nicht. Oft werden sie mit Fliegen oder anderen Insekten verwechselt.
Gemeine Sandwespe. Bild: Ammophila sabulosa(?) male Von: PaulT Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported
Grabwespen sind ungefährlich. Jeweils eine einzelne Wespe gräbt dabei ihr Nest in die Erde. Erkennbar ist dies durch ein kleines Loch im Boden. Manchmal bauen auch eine ganze Reihe Grabwespen ihre Nester nah beieinander. Dann kann sie über der Erde schwirren sehen. Das ist aber eher nett und ungefährlich.
Deutsche Wespen sind auch meistens ungefährlich, können aber stechen. Im Normalfall schmerzt ein Stich ein wenig. Unangenehmer kann es bei Allergikern werden, was auch gilt, wenn man in einen ganzen Schwarm gerät.
Deutsche Wespen bauen Nester für den ganzen Staat. Diese Nester entstehen an geschützten Orten, zum Beispiel in ehemaligen Mäuse- oder Maulwurfsbauten. Das ist der Grund, warum sie auch manchmal Erdwespen genannt werden. So weit so normal. Gedanken machen sollte sich erst, wenn so ein Nest in der Nähe des eigenen Aufenthaltsraumes liegt.
Eingang in ein unterirdischen Nest der Gemeinen Wespe. Bild: A photo of a Vespula vulgaris at nests entrance. Taken by Soebe in Northern Germany and released under GNU FDL. Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported |
Wespen gelten manchmal als aggressiv. Allerdings gilt auch für die Wespen selbst der Grundsatz: lege Dich nicht mit Wesen an, die hundertmal so groß sind wie man selbst - im Normalfall stechen sie nicht. Außer die Wespen fühlen sich bedroht. Deshalb gilt für den Umgang:
* Nester nach Möglichkeit umgehen und in Ruhe lassen. Der Mindesabstand sind dabei ein paar Meter.
* Nicht hektisch werden, nicht umherschlagen.
* Aufpassen, dass die Wespe nicht ausversehen in die Nahrung gerät und dann verschluckt wird. Verschluckt werden empfinden Wespen als bedrohlich.
Liegt das Nest ungünstig, an Stellen an denen es zwangsläufig zu Störungen kommt oder die sich nicht umgehen lassen, lässt sich das Nest umsiedeln oder zerstören.
Zerstören darf man nicht selber, wegen Naturschutz. Der Versuch ein Wespennest zu zerstören ist zudem die einzige Gelegenheit, bei der Wespen tatsächlich auch für Normalsterblich gefährlich werden. Wenn es um die eigene Wohnung und Familie geht, vergessen Wespen dann auch ihre Resthemmungen vor den menschlichen Riesenwesen. Deshalb lohnt es den Fachmann zu fragen:
* BUND oder andere Naturschützer, ob sie das Nest umsiedeln können. (kostet etwas Geld)
* Den Kammerjäger (kostet Geld)
* Die Stadtverwaltung oder die Feuerwehr (kostet meistens auch Geld)
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